Zuletzt aktualisiert: 27.03.2024

Warum regelmäßige Website-Pflege ein Muss für den Website-Erfolg ist

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Viele Website-Betreiber unterschätzen, was regelmäßige Webseitenpflege und Wartung für den langfristigen Erfolg ihrer Online-Präsenz ausmachen.

Stell dir vor, deine Website ist wie ein lebendiges Wesen im digitalen Universum. Sie benötigt Aufmerksamkeit, Pflege und ab und zu auch ein bisschen Liebe. Warum? Weil die Auswirkungen weitreichend sind und nicht nur die Technik betreffen. Hier geht es um die Wirkung deiner Webseite auf Kunden, die Sicherheit und nicht zuletzt darum, dass deine Website in den Suchmaschinen auf der Beliebtheitsskala nach oben klettert.

Meine Mission in diesem Beitrag ist es, dir bewusst zu machen, warum die Website-Pflege keine lästige Pflicht sein sollte. Sondern im Gegenteil die perfekte Chance ist, aus der Masse heraus zu stechen –  der Schlüssel zum langfristigen Erfolg in der Online-Welt.

Was umfasst Website-Pflege eigentlich?

Deine Webseite ruft nach deinem pflegenden bzw. betreuenden Händchen, wenn es um

  • Inhalte,
  • technische Belange,
  • rechtliche Themen und
  • die Leistungsanalyse geht.

Was, wie und durch wen in den genannten Bereichen zu pflegen ist, schauen wir uns gleich ausführlicher an.

Wie oft und wie aufwändig die Website-Pflege für dein Business ist hängt davon ab, wie umfangreich die Site inhaltlich ist, welches CMS (z. B. WordPress, Joomla, Typo3, …) eingesetzt wurde, vom Server, den Funktionen der Site, verwendeten Plugins.

Und es macht auch einen Unterschied, wer die Betreuung bzw. Wartung der einzelnen Bereiche übernimmt. Klar ist, dass Leute, die z. B. auf die technische Wartung spezialisiert sind, das nicht nur mal alle Jubeljahre mal machen und vielleicht auch noch entsprechende Tools im Einsatz haben, die Aufgaben zielgerichteter, schneller und fachgerechter erledigen.

Sicher, das ist auch eine Frage des mehr oder minder gut gefüllten Portemonnaies, ob z. B. die Content-Erstellung an Copywriter ausgelagert werden kann oder man sich selbst ans Blogartikel schreiben macht. Aber schauen wir uns doch die einzelnen Bereiche genauer an.

Content-Pflege: Aktuelle und neue Inhalte zahlen sich aus

Bestimmt hast auch du schon einmal eine Homepage oder Blog besucht, bei dem die neuesten Beiträge schon gefühlt aus dem letzten Jahrhundert stammten. Vielleicht hast du dich sogar gefragt, ob da überhaupt noch jemand aktiv ist.

Klassiker sind auch:

  • Team-Seiten mit Mitarbeitern, die schon lange nicht mehr für das Unternehmen arbeiten
  • Seiten für Produkte oder Angebote, die nicht mehr angeboten werden
  • falsche Öffnungszeiten

Oder im Gegensatz auch: Du weißt von einer Leistung eines Unternehmens, kannst aber Null davon auf der Website erfahren. Das ist nicht schön für potentielle Kunden.

Weder du noch ich tummeln sich als Kunden gerne auf solchen Seiten. Also weitergesurft: Die nächste Site ist ja nur einen Klick entfernt.

Und was passiert noch? Wir verlieren Vertrauen in den Anbieter, nehmen ihn nicht mehr als so zuverlässig wahr. Sprich, mit der Pflege deiner Websiteinhalte baust du Ansehen und Vertrauen in Expertise und Leistungen auf – und das sollte sich auch in der Kundengewinnung bzw. Kaufabschlüssen positiv niederschlagen.

Mein Tipp

Regelmäßig deinen Website-Content zu pflegen und zu aktualisieren ist absolut essentiell. Verschaffe deshalb der inhaltlichen Pflege deiner Unternehmens-Webseite einen festen Platz in deinem Terminkalender.

Website Wartungen

Fehlen dir Zeit oder Wissen, deine Site aktuell zu halten?

Diese Last brauchst du nicht länger tragen:

Checkliste Content-Pflege

Damit du einen besseren Überblick über alle notwendigen Maßnahmen bekommst, habe ich dir eine Content-Pflege Checkliste mit 15 Punkten vorbereitet, an der du dich orientieren kannst. Einfach direkt herunterladen.

Checkliste Content Pflege Seite 1

Es gibt noch einen weiteren Grund, weshalb es so wichtig ist, dass du deinen Content regelmäßig durchgehst und auffrischst. Der lautet: Suchmaschinen wie Google lieben es, wenn du frischen Wind in deine bestehenden Inhalte bringst. Und neue Inhalte lieben sie natürlich genauso: Darin liegt auch eine richtig gut Chance, die Site für relevante Suchbegriffe ranken zu lassen und für mehr Traffic auf der Webseite zu sorgen – pure Suchmaschinen-Optimierung (SEO) also.

Aus der Praxis heraus kann ich sagen, dass die Website als Instrument für das Marketing online noch viel zu wenig genutzt wird. Gerade Einzelunternehmen sind oft zu passiv, wenn es um eine gezielte Content-Planung geht. Dabei würde ein aktives, regelmäßiges Online-Marketing langfristig die Sichtbarkeit und Lebendigkeit der Webseiten erhöhen – das ist genau dieselbe Prise an Liebe, die auch Essen besser schmecken lässt.

Halte es immer im Hinterkopf

Aktualisierte und neue Informationen zeigen den Suchmaschinen, dass du am Puls der Zeit bist und deine Website relevant bleibt. Das wiederum führt dazu, dass sie deine Seite höher in den Suchergebnissen anzeigen. Win-win – oder?

Selber machen oder machen lassen?

Kleine Änderungen

Pro:
Mit den modernen CMS wie WordPress und vielleicht ergänzenden Website-Buildern wie Divi oder Elementor können kleine Änderungen leicht selbst erledigt werden: Dazu braucht man im Normalfall keinen Webdesigner beauftragen.

Voraussetzung ist natürlich, dass du dich mit dem CMS deiner Wahl vertraut machst: Keine Angst – programmieren muss dazu heutzutage bestimmt keiner mehr.

Contra:
Wenn dir der Wille oder die Zeit fehlt, dich mit der Bedienung von WordPress & Co. zu beschäftigen, dann lasse es sein und nutze deine Zeit besser für andere unternehmerische Tätigkeiten: Die Kosten einer Betreuung sind dann definitiv eine gute Investition.

Neue Seiten anlegen und inhaltlich bestücken

Pro:
Wenn du mit deinem CMS gerne arbeitest, dann ist auch das kein Hexenwerk. Vor allem dann nicht, wenn eine bestehende Seite als Vorlage verwendet werden kann.

Und außer deiner Zeit kostet es nichts.

Contra:
Willst du allerdings eine Seite mit einem neuen Design oder einem neuen Aufbau anlegen, dann ist der Aufwand deutlich höher. Des weiteren muss die Seite auch sauber in das Navigationskonzept der Website eingepflegt werden, damit die Kunden sie gut und nutzerfreundlich erreichen.

Auch noch zu bedenken:
Wenn der Aspekt SEO dazu kommt, damit die Inhalte bei Google gut ranken, dann ist eine Keyword-Analyse unerlässlich. Diese Keywords müssen nicht nur inhaltlich sondern auch semantisch sauber platziert werden, um ihre SEO Wirkung zu entfalten.

Technische Pflege: Wartung

Ignorierst du gerne diese kleinen Pop-ups, die dir sagen, dass du mal wieder ein Update machen sollst? Vielleicht schlicht, weil du nicht weißt, was du machen sollst oder du Angst hast, etwas kaputt zu machen? Aber wenn es um deine Website geht, sind technische Updates wie die Vitamine für deine digitale Präsenz.

Ja, ich weiß, technische Wartung klingt voll unsexy, aber glaub mir, es ist genauso wichtig. Hier geht es um diese unscheinbaren Dinge wie CMS-Updates, Plugins und Theme-Aktualisierungen. Diese kleinen Helferlein, die im Hintergrund arbeiten, damit deine Website reibungslos funktioniert.

Warum sind diese Updates so entscheidend? Nun, vor allem sorgen sie dafür, dass deine Website auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. Veraltete Technologien sind so ähnlich wie ein Fahrrad mit platten Reifen – es mag irgendwie noch funktionieren, aber der Weg wird holprig.

Stell dir vor, du benutzt ein CMS (Content Management System) wie WordPress. Die Entwickler veröffentlichen regelmäßig Updates, um die Sicherheit zu erhöhen, Fehler zu beheben und neue Funktionen hinzuzufügen. Wenn du diese Updates ignorierst, machst du deine Website anfällig für Sicherheitsrisiken und verpasst zugleich nützliche Features.

Und dann wären da noch die Plugins und Themes. Wenn diese nicht auf dem neuesten Stand sind, können sie die Leistung deiner Website beeinträchtigen. Langsame Ladezeiten und Bugs sind definitiv nichts, was du auf deiner Website haben möchtest, oder? Schon gar nicht, wenn du ansonsten auf SEO achtest.

Ausführlichere Informationen habe ich dir in diesem Beitrag zusammengestellt:

Website-Pflege im Bereich Rechtliches

In Europa haben sich die Anforderungen an den Datenschutz im Internet in den letzten Jahren permanent geändert. Auf deiner Website muss also regelmäßig geprüft werden, ob Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie- bzw. Consent-Plugins noch richtig eingestellt sind.

Dass du zügig handeln solltest, wenn sich die Rechtslage ändert und es deine Webseiten betrifft, erschließt sich leicht von selbst. Gerne wird aber vergessen, dass beim Einsatz von Plugins oder auch Inhalten, wie beispielsweise auf YouTube gehosteten Videos, datenschutzrechtliche Anpassungen nötig werden können. In diesem Beispiel müsste z. B. die Erlaubnis des Nutzer zum Abspielen des externen Videos eingeholt werden. Auch Trackingtools dürfen nicht so ohne weiteres eingesetzt werden.

Empfehlenswert im Bereich Impressums- und Datenschutztexte erstellen ist natürlich die Beauftragung eines Anwalts. Die Kosten dafür liegen nicht unbedingt in jedermanns Budget.

Aber es gibt Anbieter von Datenschutzgeneratoren wie z. B. eRecht24, die auch ich gerne einsetze, um die Website rechtlich abzusichern.

By the way: Denke daran, dass du als Anbieter dazu verpflichtet und auch verantwortlich bist, für den DSGVO-konformen Betrieb deiner Website zu sorgen. Dein Webdesigner kann dich zwar in der Umsetzung unterstützen, aber eine Rechtsberatung darf (und sollte!) er nicht machen.

Leistungsanalyse für die Webseitenpflege

Willst du deine Webseite als einen Kanal im Online Marketing erfolgreich nutzen, ist es absolut sinnvoll zu wissen,

  • wie Besucher auf die Webseite kommen,
  • was sie dort suchen und
  • wie sie interagieren.

Kennst du diese Daten, kannst du viel bessere Entscheidungen für dein Marketing treffen. Und das wirkt sich auf die Ausgestaltung und Optimierung deiner Website aus, um deine Zielgruppe zu erreichen.

Du kannst dabei auf verschiedene Tools setzen, die dir Daten liefern: Allen voran natürlich Statistiktools wie z. B. Google Analytics oder Matomo. Aber auch die kostenfreie und von Haus aus datenschutzkonforme Nutzung der Google Search Console gibt viele gute Hinweise. Eine auf diesen Daten basierende Website-Pflege wird definitiv effizienter sein und dich bei Maßnahmen für SEO unterstützen.

Fazit

Mit der regelmäßigen, zuverlässigen Pflege deiner Webseiten zu schlampern, kann dich Kunden kosten. Wenn du die Leistungen der Inhalte und der Technik nicht auf einem aktuellen Level hältst, wird es zudem das Ranking der Webseiten in den Suchmaschinen vermindern.

Etabliere daher die regelmäßige  Webseitenpflege: Sei es, indem du selbst Hand anlegst oder aber die Betreuung (teilweise) in Profi-Hände gibst. Online Erfolge zu feiern wird nicht gelingen, indem du lediglich eine Website ins Netz stellst. Webseiten brauchen Hege und Pflege, um zu gedeihen.

Wenn du magst, dann stelle mir doch deine Website vor: Gerne berate ich dich zur Wartung deiner WordPress-Website.

Gefällt Dir der Beitrag? Dann freue ich mich über eine Empfehlung:

Hallo, ich bin Elke

und ich arbeite seit über 20 Jahren als Webdesignerin, Webentwicklerin und SEO-Strategin.

Spezialisiert habe ich mich auf kleine und mittlere Unternehmen in vielerlei Branchen: Arztpraxen, Beratungen, Reisen, Sport und viele mehr. Dabei liegt es mir sehr am Herzen nicht einfach nur schöne Websites zu entwickeln oder zu relaunchen.

Mein Fokus als zertifizierte SEO-Managerin liegt insbesondere darauf zu zeigen, wie mit den Sites gezielt und strategisch für die Unternehmensziele gearbeitet werden kann.

Du willst noch mehr wissen? Dann schaue gerne auf meine Über mich-Seite.

Elke Petersen-Rusch - CEO webwirbel.de GmbH

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